Bin ich eRezept fähig ?

Die bevorstehende Umstellung auf das eRezept ab Anfang 2024 erfordert zwingend Vorbereitungen durch die Arztpraxen. Es ist entscheidend, nicht nur die erforderliche Hard- und Software zu berücksichtigen, sondern auch die Anpassung der Praxisabläufe. Hier sind die notwendigen Schritte, die Arztpraxen jetzt in Angriff nehmen sollten:


Ein Konnektor ab Version PTV4+ ist notwendig. PTV4+ ermöglicht die Signierfunktion für eRezepte durch die Komfortsignatur.

Ein Kartenterminal zum Einlesen des eHBA muss vorhanden sein.

Jede/r Arzt/Ärztin benötigt einen individuellen eHBA für die Qualifizierte Elektronische Signatur (QES). Dieser muss in der Praxissoftwareaktiviert werden.

Die Praxissoftware muss für eRezepte angepasst sein. Updates werden von den Anbietern bereitgestellt, und die Installation erfolgt durch euren Ansprechpartner vor Ort.

Das funktioniert in CGM ALBIS wie folgt:

Das eRezept in CGM ALBIS

Als Empfehlung gelten Laser- oder Tintenstrahldrucker mit einer Auflösung von mindestens 300 dpi. Gelegentlich kann ein Ausdruck des Data-Matrix-Codes erforderlich sein, beispielsweise für Pflegeheimbewohner.

Die Komfortsignatur ermöglicht das schnelle Unterschreiben von bis zu 250 Dokumenten mit einer einzigen eHBA-PIN-Eingabe. Die Konfiguration des Zeitraums und der Signaturanzahl kann vom Administrator in den Konnektor-Einstellungen angepasst werden.

 

Häufige Fragen zum E-Rezept in CGM ALBIS wurden in folgenden beiden Webinaren beantwortet:

Das eRezept - Häufig gestellte Fragen mit & in CGM ALBIS

eRezept - Antworten auf Ihre Fragen zum E-Rezept in ALBIS

Eine PDF mit einer detaillierten Übersicht der Checkliste gibt es hier:

eRezept Checkliste

Die frühzeitige Umsetzung dieser Maßnahmen gewährleistet einen reibungslosen Übergang zur eRezept-Ära und ermöglicht den Patienten eine zeitgemäße und sichere medizinische Versorgung.